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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz eröffnet 18. Kongress
des Internationalen Netzes Produktiver Schulen und Bildungsprojekte (INEPS) in
Wernigerode

05.05.2006, Magdeburg – 117

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 117/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 117/06

 

 

 

Magdeburg, den 5. Mai 2006

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz eröffnet 18. Kongress

des Internationalen Netzes Produktiver Schulen und Bildungsprojekte (INEPS) in

Wernigerode

 

 

 

Der 18. Kongress des

Internationalen Netzes Produktiver Schulen und Bildungsprojekte wird in diesem

Jahr vom 5. bis 11. Mai 2006 in Sachsen-Anhalt ausgetragen. Kultusminister

Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz wird am 6. Mai 2006 um 10.00 Uhr in der

Hochschule Harz in Wernigerode den Kongress eröffnen.

 

 

 

Das International Network of Productive Learning Projects and Schools

(INEPS) ist eine Vereinigung von etwa 50 Einrichtungen aus 18

Ländern Europas und den Vereinigten Staaten von Amerika, die das Produktive

Lernen international entwickeln. Das Netzwerk wurde 1990 in Berlin gegründet

und hat sich seitdem zu einem stabilen Kooperationsverbund in vielen Ländern

Europas entwickelt. Neben Jahreskongressen finden regelmäßig Austauschprogramme

von am Produktiven Lernen beteiligten Schülerinnen, Schülern und Pädagoginnen

und Pädagogen statt. Zusätzlich werden Seminare und weitere Veranstaltungen

angeboten.

 

 

 

Wie Kultusminister Olbertz

betonte, setzt man in Sachsen-Anhalt große Hoffnungen auf dieses Projekt, das

als alternative Beschulungsform für abschlussgefährdete Schülerinnen und

Schüler, also potentielle Schulversager, konzipiert wurde. In Sachsen-Anhalt

gibt es seit diesem Schuljahr 21 Standorte mit Produktivem Lernen , an denen 720 Schülerinnen und

Schüler lernen. Bisher haben 200

Schülerinnen und Schüler das Produktive

Lernen absolviert, 184 von ihnen erreichten den Hauptschulabschluss.

Das entspricht einer Erfolgsquote von 92 %.

 

 

 

Kultusminister

Olbertz erklärte, das Land prüfe gegenwärtig eine flächendeckende

Ausweitung der Angebote des ¿Produktiven Lernens¿. Die Standorte müssten dabei

so verteilt werden, dass möglichst

jeder Schüler, für den dieses Angebot geeignet ist, ein entsprechendes Angebot

in zumutbarer Entfernung vorfindet. ¿Die Angebote werden sich aber auch künftig

nur an einen speziellen Adressatenkreis

wenden, und zwar an Schülerinnen und Schüler, deren Schulabschluss gefährdet

ist¿. so Olbertz. Deshalb komme dafür nicht jede Sekundarschule in Betracht. ¿

Es ist aber wichtig, zu überlegen, welche erfolgreichen Elemente des Produktiven Lernens in das allgemeine Regelsystem einfließen können.¿

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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