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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz eröffnet Fachtagung
zur kulturellen Kinder- und Jugendbildung ?Teile-Habe-Nichtse?

15.02.2007, Magdeburg – 38

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 038/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 038/07

 

 

 

Magdeburg, den 15. Februar 2007

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz eröffnet Fachtagung

zur kulturellen Kinder- und Jugendbildung ¿Teile-Habe-Nichtse¿

 

 

 

Im Rahmen der Fachtagung ¿Teile-Habe-Nichtse¿ beschäftigen sich am 15.

und 16. Februar 2007 in Magdeburg namhafte Expertinnen und Experten aus dem

gesamten Bundesgebiet mit dem Thema ¿Integrations- und Partizipationspotentiale

kultureller Bildung¿ Die Fachtagung ist eine Kooperationsveranstaltung der

Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e.V. und der

Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung (LKJ) Sachsen-Anhalt

e.V. Eröffnet wird sie durch Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz.

 

 

 

Mit der Tagung wenden sich die für kulturelle Jugendarbeit zuständigen

Organisationen dem gesellschaftlich derzeit wohl brennendsten Thema zu. Wie

kann man Entwicklungen in einer Gesellschaft entgegenwirken, in der die Gegensätze

zwischen Arm und Reich, zwischen gebildeten und bildungsfernen Schichten immer

deutlicher zutage treten?

 

 

 

Kultusminister Olbertz betont hierzu in seinem Grußwort, er stimme der

These der Veranstalter zu, dass kulturelle Bildung die Potenz in sich trage,

auf Defizite der gesamtgesellschaftlichen Partizipations- und Chancenverteilung

zu reagieren und diesen entgegenzuwirken. Olbertz. ¿ Das geht aber nur, wenn möglichst viele oder am besten alle Menschen

hierzu Zugangsvoraussetzungen haben. Für uns alle ist erinnerlich, wie die

Ergebnisse der internationalen und nationalen Schulleistungsuntersuchungen wie

TIMSS  und PISA dem deutschen Bildungswesen

ins Stammbuch geschrieben haben, eher selektiv, also nicht chancengleich, zu

sein. Aber ich sehe mit Freude bundesweit auch andere, hoffnungsvolle Tendenzen,

gerade in Sachsen-Anhalt. Zum Beispiel ist der Ausbau des Ganztagsangebotes ein

wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Im Zuge der ¿Empfehlung der

Kultusministerkonferenz zur kulturellen Kinder- und Jugendbildung¿ ist u.a. deutlich

geworden, welche Breite, Vielfalt und Originalität sich in Deutschland im Bereich

der kulturellen Bildung inner- und außerhalb von Schule entwickelt haben, die

Grund zum Optimismus bieten .¿ Auch das Land Sachsen-Anhalt habe sich

dieser Herausforderung gestellt und werde dies auch weiter tun, sage der Minister.

 

 

 

 

Neben den zahlreichen Projekten im schulischen Bereich nannte

Kultusminister Olbertz ausdrücklich die kulturelle Bildung außerhalb der

Schule. Sachsen-Anhalt halte als eines der wenigen Bundesländer einen

eigenständigen Förderbereich Kinder- und Jugendkulturarbeit mit einem

Fördervolumen von ca. 1,1 Mio Euro vor. ¿ Die

Einrichtung dieses Förderbereichs bietet in Zeiten knapper öffentlicher

Haushalte der kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen die Gewissheit

und Planungssicherheit, die sie benötigt und verdient¿, sagte

Olbertz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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