Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 041/11

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 041/11

Magdeburg, den 16. März 2011

Kultusministerin Wolff: Höhere Drittmittel

für Wissenschaftseinrichtungen in Sachsen-Anhalt schaffen Arbeitsplätze

Kultusministerin

Prof. Dr. Birgitta Wolff hat die Bedeutung eingeworbener Drittmittel der

Hochschulen und Forschungseinrichtungen für den weiteren Ausbau des

Wissenschaftsstandorts Sachsen-Anhalts betont.

¿Zwischen 2006

und 2009 konnte das Drittmittelaufkommen der Hochschulen und

Forschungseinrichtungen um 63 Prozent von 112 Millionen Euro auf 183 Millionen

Euro gesteigert werden¿, erklärte die Ministerin. ¿Mit diesen Drittmitteln

wurden fast 3.000 Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen und

Wissenschaftler geschaffen.¿

Es komme darauf

an, diese Entwicklung fortzusetzen. Die größten Steigerungen wurden im Bereich

der Einwerbung von Projektmitteln des Bundesministeriums für Bildung und

Forschung (BMBF) und anderen Bundesförderungen erreicht. Hier verdoppelten sich

die Einnahmen zwischen 2006 und 2009 von 27,5 Millionen Euro auf 55,4 Millionen

Euro. Potential besteht laut Wolff vor allem bei Drittmitteleinwerbungen aus

der Wirtschaft.

¿Durch eine enge

Zusammenarbeit von Unternehmen mit Hochschulen oder Forschungsinstitutionen

erhalten Forscher wertvolle Impulse aus der Praxis. Für die Unternehmen bieten

solche Kooperationen eine wichtige Quelle innovativer Ideen und Technologien für

Produkt- und Prozessverbesserungen. Sie gut zu nutzen, ist ein zunehmend

wichtiger Wettbewerbsvorteil für unsere Wirtschaft¿, bekräftigte die

Ministerin.

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