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Olbertz eröffnet Ausstellung mit
zeitgenössischer Malerei aus Polen ?Terra In-Cognita?
06.04.2006, Magdeburg – 106
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 106/06
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 106/06
Magdeburg, den 6. April 2006
Olbertz eröffnet Ausstellung mit
zeitgenössischer Malerei aus Polen ¿Terra In-Cognita¿
Im Rahmen des
Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006 ist im Landesfunkhaus des Mitteldeutschen
Rundfunks in Magdeburg vom 7. April bis zum 7. Mai 2006 die Ausstellung
¿Terra-In-Cognita¿ - zeitgenössische Malerei aus Polen zu sehen. Ausgestellt
werden Arbeiten der zehn bildenden Künstlerinnen und Künstler Sylwia
Jurkiewicz-Kokot, Magdalena Siejko, Urszula Slusarczyk, Anatol Korzun, Grzegorz
Pabel, Bogdan Wojtasiak, Stanislaw Kortyka, Antoni Wróblewski, Maciej
Wojcichowski und Piotr Turek. Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz wird
die Ausstellung am 6. April 2006 um 20.00 Uhr eröffnen.
Die erstmals in Deutschland
gezeigte Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Masowischen Zentrums für
Kunst und Kultur in Warschau und der Deutsch-polnischen Gesellschaft
Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Angelegt als eine Art Retrospektive soll sie einen
Einblick in die zeitgenössische Malerei Polens geben. Dabei wird die ganze
Bandbreite ihrer stilistischen Vielfalt gezeigt. Die Auswahl der an der
Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstler kann als repräsentativ
gelten. In der Ausstellung erhalten Künstlerinnen und Künstler, die in
Deutschland bisher eher weniger bekannt sind, Gelegenheit, ihre Arbeiten zu
präsentieren.
Olbertz verweist in seinem Grußwort auf die
guten Beziehungen zwischen Sachsen-Anhalt und der Wojewodschaft
Mazowiecki/Masowien, die sich insbesondere seit der Unterzeichnung der
gemeinsamen Erklärung durch den Ministerpräsidenten Prof. Dr. Böhmer und
Marschall Struzik im Oktober 2003 sehr erfreulich entwickelt haben. So lassen
sich wirtschaftlich in den für beide Länder tragenden Bereichen der Chemie und
der Ernährungswirtschaft ebenso erfolgreiche Kooperationen belegen wie
wachsende Kontakte in Bildung und Forschung. Wie der Minister betont, hat Polen
inzwischen für Sachsen-Anhalt weiter an Bedeutung gewonnen. Betrachtet
man den Aufwuchs im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklung von 2004 zu 2005,
so ist Polen inzwischen zum drittwichtigsten Wirtschaftspartner des Landes
avanciert und damit nahezu vergleichbar mit westeuropäischen Staaten wie
Frankreich oder Italien.
¿Ausdruck der gewachsenen
Bedeutung der Beziehungen sind auch der Tourismus und die steigende Zahl
kultureller Veranstaltungen, zum Beispiel im Rahmen der Deutsch-polnischen Kulturtage¿,
so der Minister. Das Kunstschaffen polnischer Künstlerinnen und Künstler habe
in den zurückliegenden Jahren immer wieder Berücksichtigung und Beachtung in
Sachsen-Anhalt gefunden. So solle die Ausstellung ein weiterer Impuls für die
Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen-Anhalt sein.
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