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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz übergibt
Zuwendungsbescheid über 2,54 Mio. Euro an die Sekundarschule Friedrichstadt und
die Evangelische Grundschule Wittenberg

12.01.2006, Magdeburg – 4

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 004/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 004/06

 

 

 

Magdeburg, den 12. Januar 2006

 

 

 

Kultusminister Olbertz übergibt

Zuwendungsbescheid über 2,54 Mio. Euro an die Sekundarschule Friedrichstadt und

die Evangelische Grundschule Wittenberg

 

 

 

Am 12. Januar 2006 hat Kultusminister Prof.

Dr. Jan-Hendrik Olbertz der Sekundarschule Friedrichstadt und der Evangelischen

Grundschule Wittenberg, deren Schulgebäude auf demselben Grundstück liegen,

einen Zuwendungsbescheid aus dem Ganztagsschulprogramm des Bundes (IZBB) in

Höhe von 2,54 Mio. Euro überbracht. Mit dem Geld sollen unter anderem das Dach,

die Fassade und die Fenster der Schulen erneuert werden. Weiterhin werden die

Toilettenanlagen im Schulhaus und in der Turnhalle saniert, die Pausenhöfe umgestaltet,

und es soll eine Außensportanlage entstehen. Neu entstehen sollen außerdem Ruhezonen,

Entspannungs- und Kommunikationsbereiche, eine Kreativitätswerkstatt und eine

Lernwerkstatt, eine Aula und Räumlichkeiten für Streitschlichter und die

Schülervertretung.

 

 

 

Wie Minister Olbertz betonte, will die

Sekundarschule Friedrichstadt, die bereits seit 1996 als genehmigte

Ganztagsschule arbeitet, in ihrer Schule einen Lern- und Lebensort schaffen,

mit dem sich alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern

identifizieren können. Mit einer gut durchdachten Tages-, Wochen- und

Jahresrhythmisierung soll eine sinnvolle Verbindung zwischen der

Unterrichtsgestaltung und dem Betreuungs- und Freizeitangebot erzielt werden.

Ein Schwerpunkt des pädagogischen Konzepts liegt in der individuellen

Unterstützung der Neigungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler, um

einerseits das Selbstwertgefühl zu stärken und auf der anderen Seite den

Lernort Schule positiv erleben zu lassen. Hierzu dient auch die weitgehende Mitbestimmung

und Mitgestaltung der Schülerinnen und Schüler , die zu Verantwortungsbewusstsein,

Toleranz und solidarischem Handeln erziehen soll.

 

 

 

Die benachbarte Evangelische Grundschule

Wittenberg will die Schule zum außerschulischen Umfeld öffnen und mit

öffentlichen und kulturellen Einrichtungen der Stadt Wittenberg kooperieren. Um

die Schulgemeinschaft zu stärken, soll die engagierte Elternschaft und Förderer

der Schule stärker einbezogen werden. Neben der religiösen Ausrichtung der

Schule, dem Lernen in der christlichen Gemeinschaft bildet der projekt- und

werkstattorientierte Unterricht den Schwerpunkt der Arbeit.

 

 

 

Zu Ihrer Information:

 

Sachsen-Anhalt hat

sich im Unterschied zu anderen Ländern für ein wettbewerbliches Verfahrens nach

landesweiten Maßstäben und mit einheitlichem Antragstermin bis zum 31.01.2004

entschieden. Dazu wurden vom Land Förderschwerpunkte und -voraussetzungen

formuliert. Ziel der Umsetzung des Investitionsprogramms des Bundes ¿Zukunft

Bildung und Betreuung¿ war von vorn herein nicht die Förderung möglichst vieler

Projekte unter Inkaufnahme pädagogischer Beliebigkeit, sondern die Realisierung

qualitativ hochwertiger pädagogischer Konzepte zur Ganztagsbetreuung mit

Referenzcharakter für das Land. Zugleich wurden die Prioritätensetzungen

der  Schulträger berücksichtigt. Die

Liste der geförderten Schulen umfasst insgesamt 64 Investitionsprojekte mit 70

beteiligten Schulen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten. Wegen der besonderen

Ansprüche des Landeskonzepts zur Umsetzung des Investitionsprogramms hat ein

Großteil der beabsichtigten Bauprojekte einen erheblichen Wertumfang. Förderhöhen

von über einer Million Euro pro Projekt sind der Regelfall. Die verfügbaren

Bundesmittel (126 Mio. Euro) werden vollständig gebunden.

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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