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?13 x 13. Die Welt im Quadrat? Staatssekretär
Gramlich bei Ausstellungseröffnung niederländischer Fliesen
09.06.2006, Magdeburg – 132
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 132/06
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 132/06
Magdeburg, den 9. Juni 2006
¿13 x 13. Die Welt im Quadrat¿ Staatssekretär
Gramlich bei Ausstellungseröffnung niederländischer Fliesen
Vom 10. Juni 2006 bis zum 8. Oktober 2006
wird im Schloss Oranienbaum die Ausstellung ¿ 13 x 13. Die Welt im Quadrat ¿ Niederländische Fliesen
aus zwei rheinischen Privatsammlungen und dem Couvenmuseum Aachen ¿
zu sehen sein. Eröffnet wird sie am 10. Juni 2006 um 13.00 Uhr in der Orangerie
des Schlosses. Anwesend ist neben Kulturstaatssekretär Dr. Valentin Gramlich
der Botschafter des Königreichs der Niederlande, S.E. Peter P.
van Wullften Palthe, der Direktor der Städtischen Museen Aachen, Drs. Peter van
den Brink und der Direktor und Vorstand der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, Dr.
Thomas Weiss.
In seinem Grußwort erinnert der Staatssekretär daran, dass unmittelbar
nach dem Auszug des Landesarchivs mit seinen umfangreichen
Beständen aus dem Schloss Oranienbaum im Jahr 2002 die
Kulturstiftung Dessau-Wörlitz damit begonnen habe, das Haus in Besitz zu
nehmen, es zu beleben und erfolgreich die Aufmerksamkeit auf die barocke
Anlage zu lenken. Gramlich: ¿ Dies geschah zunächst durch die großartige
Landesausstellung Oranienbaum
- Huis van Oranienbaum ab Juni 2003, für die neben dem Ministerpräsidenten
unseres Landes, Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, dankenswerterweise
auch der vorhergehende Botschafter der Niederlande, Herr Dr.
Nikolaos van Dam, die Schirmherrschaft übernommen hatte. ¿ Für die
große Bedeutung des Oranienbaumer Ensembles aber spreche vor allem die
Übernahme des Patronats durch Ihre Majestät die
Königin der Niederlande, gemeinsam mit dem Bundespräsidenten ab dem
Jahr 2003. ¿Mit ihrem gemeinsamen Besuch des Schlosses im März des darauffolgenden Jahres 2004
haben sie im wahren Sinne des Wortes ihr ideelles
Interesse und Engagement für das Haus gekrönt¿, so der Staatssekretär.
Ab 2003 stand das Schloss zur Besichtigung
offen, ohne dass mit der Restaurierung des Hauses begonnen
worden war, - eine Novität im Schlossmuseumsbetrieb. Das
zugrunde liegende Konzept sieht vor, die Bevölkerung am
Prozess der Restaurierung teilhaben zu lassen und dabei auch mögliche
Geldgeber auf die Notwendigkeit einer Förderung hinzuweisen .
Gramlich: ¿Auch heute, mit der Ausstellung 13 x 13 Die Welt im Quadrat - Niederländische Fliesen aus zwei rheinischen
Privatsammlungen und dem Couvenmuseum Aachen wollen
die Niederlande demonstrieren, dass sie weiterhin an
dem Schloss interessiert sind und sein Vorankommen befördern
möchten. Auch Ihre
Majestät die Königin der Niederlande kümmert sich dankenswerter Weise
weiterhin um das Wohlergehen des Hauses: Sie stellt der Stiftung ab der kommenden
Woche zwei königliche Kutschen zur Verfügung, die bis zum September
dieses Jahres neben der Kutschen- und Wagenausstellung, die dort seit
dem letzten Jahr in den Sommermonaten in den Orangerien des Schlosses
Oranienbaum eingerichtet ist, ein attraktiver Blickfang sein werden. ¿
Staatssekretär Gramlich dankte ausdrücklich
dem anwesenden niederländischen Botschafter, dass das Schloss Oranienbaum und
seine Belebung in den Niederlanden ein so großes Interesse erfahre
und dass er - in enger Kooperation mit der Kulturstiftung
Dessau-Wörlitz - so viel zum Wohle des Schlosses
unternehme. ¿Ich würde mich freuen, wenn sich das Schloss Oranienbaum
in den nächsten Jahren mehr und mehr zu einem Zentrum deutsch-niederländischen
Austauschs entwickelte¿, so Gramlich.
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