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Pressemitteilungen - Archiv

Lehrstellenoffensive 2002 der Wirtschaftsjunioren Sachsen-Anhalt am 1. und 2. Februar 2002 / Harms: Veranstaltung gibt Ansporn für aktive Gestaltung der eigenen beruflichen Entwicklung

01.02.2002, Magdeburg – 11

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 011/02

 

Magdeburg, den 1. Februar 2002

 

 

Lehrstellenoffensive 2002 der Wirtschaftsjunioren Sachsen-Anhalt am 1. und 2. Februar 2002 / Harms: Veranstaltung gibt Ansporn für aktive Gestaltung der eigenen beruflichen Entwicklung

 

 

Am 1. und 2. Februar 2002 findet im Anhaltischen Berufsschulzentrum "Hugo Junkers" in Dessau die Berufsorientierungsmesse des Jahres 2002 statt. Das Motto der Veranstaltung lautet: "Zukunft durch Ausbildung". Seit mehreren Jahren wird diese Lehrstellenoffensive von den Wirtschaftjunioren Sachsen-Anhalt gemeinsam mit dem Arbeitsamt, der IHK, den Berufsbildenden Schulen und der Handwerkskammer durchgeführt. Schwerpunkt der Veranstaltung liegt bei der Vorstellung neuer Ausbildungsberufe. Daneben werden aber auch die klassischen Berufe gezeigt.

 

Kultusminister Dr. Gerd Harms , unter dessen Schirmherrschaft die Lehrstellenoffensive steht, sagte bei der Eröffnung, der Grundgedanke dieser Veranstaltung, angesichts der angespannten Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen, sollte für die Schülerinnen und Schüler Vorbild und Ansporn sein, die berufliche Entwicklung selbst aktiv zu gestalten. Bei diesen Bemühungen leiste die von den Dessauer Wirtschaftjunioren gemeinsam mit der IHK, der Handwerkskammer, dem Dessauer Arbeitsamt und nicht zuletzt dem Anhaltischen Berufsschulzentrum ins Leben gerufene Veranstaltung eine wertvolle Hilfestellung.

Harms: "Umfassende, schnell verfügbare und zielbezogene Informationen sind für die Unternehmen und damit auch für die Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt lebenswichtig. Kompetenz in der Informations- und Kommunikationstechnik ist zu einem der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren geworden und gleichermaßen in Produktions- wie auch Dienstleistungsunternehmen Basis für den Erfolg am Markt." Für die Zukunftsfähigkeit des Landes sei es daher von eminenter Bedeutung, wenn qualifizierte Fachkräfte in den neuen Berufen herangebildet würden. "Die Landesregierung wird Initiativen, die zu einer breiten Ausbildungsbasis in den neuen Berufen führen, nachhaltig unterstützen", bekräftigte der Minister. "Die Förderung der beruflichen Erstausbildung bleibt auch in mittelfristiger Sicht ein wichtiges Anliegen der Landesregierung, um der Jugend im Land berufliche Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dabei gilt es in erster Linie, die Unternehmen bei der Bereitstellung von betrieblichen Ausbildungsplätzen, vor allem in solchen Bereichen, die die wirtschaftliche Entwicklung des Landes maßgeblich mitbestimmen werden, zu unterstützen.", sagte Harms.

Im Mittelpunkt der Politik der Landesregierung werde auch in diesem und in den folgenden Jahren stehen, allen Jugendlichen eine Ausbildungsmöglichkeit anzubieten. Um zusätzliche Ausbildungsplätze bereitzustellen, sei eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, den Kammern, den Arbeitsämtern und den berufsbildenden Schulen von grundsätzlicher Bedeutung.

Nach den Worten des Ministers ist die Ausbildungsbilanz des Landes Sachsen-Anhalt für das laufende Ausbildungsjahr 2001/02 wiederum ausgeglichen. Sachsen-Anhalt nehme damit im Vergleich zu den neuen Ländern wiederum eine Spitzenposition ein.

 

 

 

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