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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Stephan Dorgerloh
begleitet Schülerprojekttag in Gedenkstätte Marienborn

28.06.2011, Magdeburg – 89

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 089/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 089/11

 

 

 

Magdeburg, den 28. Juni 2011

 

 

 

Kultusminister Stephan Dorgerloh

begleitet Schülerprojekttag in Gedenkstätte Marienborn

 

 

 

 

 

Kultusminister

Stephan Dorgerloh wird am Donnerstag, 30. Juni, am Schülerprojekttag ¿50

Jahre Mauerbau ¿ Fluchtschicksale¿ teilnehmen. In der Gedenkstätte Marienborn

wird Dorgerloh ab 10 Uhr gemeinsam mit seinem Amtskollegen aus Niedersachsen,

Dr. Bernd Althusmann, mit den Jugendlichen sprechen und sich mit ihnen über die

deutsch-deutsche Geschichte austauschen.

 

 

 

 ¿Unsere

Generation hat die Mauer und die Teilung des Landes selbst miterlebt¿, sagte

Kultusminister Stephan Dorgerloh. ¿Weil aber die heutigen Schülerinnen und

Schüler den Staat, der sich selbst einmauerte und die Freiheit seiner Bürger

mit Panzersperren, Schießbefehlen und Stacheldraht zu verhindern suchte, nur

noch aus den Geschichtsbüchern kennen, müssen wir die Erinnerung an dieses

Unrecht wach halten.¿ Die Einbindung von Zeitzeugen in den Projekttag biete den

jungen Menschen einen authentischen Einblick in die deutsche Vergangenheit.

 

 

 

An dem Projekttag

werden insgesamt 235 Schülerinnen und Schüler sowie 13 Lehrkräfte aus

Sachsen-Anhalt und Niedersachsen teilnehmen. Die Gymnasiasten und

Sekundarschüler (Schuljahrgang 9 und 10) sollen sich in unterschiedlichen

Projekten mit den historischen Ereignissen auseinandersetzen und anschließend

Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppen präsentieren. Dabei haben sie u.a. die

Möglichkeit, mit Zeitzeugen zu sprechen, die aus verschiedenen Gründen in der

DDR politisch inhaftiert waren.

 

 

 

 

 

Weitere

Informationen:

 

 

 

Der Grenzübergang

Marienborn nahe Helmstedt war am 1.Juli 1945 als Alliierte Kontrollstelle

eröffnet worden. Er entwickelte sich im Verlauf des Kalten Krieges zur größten

und bedeutendsten Grenzübergangsstelle an der innerdeutschen Grenze. Allein von

1985 bis 1989 wurden dort 34,6 Millionen Reisende abgefertigt.

 

 

 

Seit Oktober 1990

stehen die ehemaligen Grenzabfertigungsanlagen der DDR bei Marienborn unter

Denkmalschutz. Am 13. August 1996 wurde auf dem Gelände der ehemaligen

Grenzübergangsstelle die mehr als 7 Hektar große Gedenkstätte ¿Deutsche Teilung

Marienborn¿ durch das Land Sachsen-Anhalt eröffnet. Besucher können bei freiem

Eintritt u.a. Passkontrolle, PKW-Einreise und Kommandoturm erkunden.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes

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