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Pressemitteilungen - Archiv

Staatssekretär Gramlich bei Podiumsdiskussion
der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau

08.09.2006, Magdeburg – 199

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 199/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 199/06

 

 

 

Magdeburg, den 8. September 2006

 

 

 

 

 

Staatssekretär Gramlich bei Podiumsdiskussion

der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau

 

 

 

Vom 06. bis zum 08. September 2006 findet in der Georg

Friedrich Händel Halle, Salzgrafenplatz 1 ein Kongress der internationalen

Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 statt. Staatssekretär Dr.

Valentin Gramlich wird gegen 14. 30 Uhr die Podiumsdiskussion eröffnen.

 

 

 

An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Prof. Dr. Omar Akbar , Direktor und Vorstand

der Stiftung Bauhaus Dessau, Dr. Hans-Joachim

Gottschalk , Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und

Verkehr, Dr. Ulrike Wendland ,

Landeskonservatorin, Giulio Marano ,

Sprecher der Monitoring- Gruppe des Internationalen Rates für Denkmalpflege

(ICOMOS) sowie Dr. Hans-Achim Grube   Leiter Immobilien und Allgemeine Dienste der

Vattenfall Europe Berlin AG.

 

 

 

Gramlich betonte im Vorfeld, die Landesregierung habe mit

der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau 2010 in Sachsen-Anhalt im Jahr

2002 eine Initiative zur Profilierung des Stadtumbaus als integrierte und ressortübergreifende

städtische Entwicklungsstrategie gestartet. Die Landesregierung knüpfe hohe

Erwartungen an die IBA, weil sie anhand konkreter Modellvorhaben in den

beteiligten 18 Städten konstruktive und zukunftsfähige Wege aus der kritischen

Situation dieser Städte aufzeigen solle. Außerdem sollen Modelle von

internationaler Relevanz entwickelt werden.

 

 

 

In seiner Rede geht Staatssekretär Dr. Gramlich

insbesondere auf die Rolle des Denkmalschutzes ein sowie die Möglichkeit,

diesen gezielt in den notwendigen Stadtumbau zu integrieren. ¿ Gerade die zumeist als Denkmalbereiche geschützten

historischen Stadtzentren machen die Identität und Unverwechselbarkeit unserer

Städte in Sachsen-Anhalt aus. Die Stadtzentren sind, wie es der letzte Woche in

Quedlinburg veranstaltete 14. Kongress Städtebaulicher Denkmalschutz als Motto

hatte, eine besondere Art von Wachstumskernen ¿, betonte Gramlich.

 

 

 

¿ Orte wie Wittenberg,

Stendal, Tangermünde, Wernigerode oder Naumburg haben inzwischen deutlich

gestiegene Bewohnerzahlen in ihren Zentren und profitieren von der

touristischen Attraktivität. Stadtumbau funktioniert jedoch nicht ohne Verlust

an historischer Bausubstanz. Sei es, weil sie hinfällig und nicht

erhaltungsfähig ist, sei es, weil sie keine Chance einer wirtschaftlichen

Nutzbarkeit hat. Wenn jedoch denkmalgeschützte Bauten davon betroffen sind,

entstehen automatisch Zielkonflikte ¿, so Gramlich. Das gemeinsame

Handeln der lokalen Akteure und Planer in Eisleben zeige beispielsweise, dass

es möglich sei, Denkmalbereiche und Einzelbauten zu definieren, die

identitätsstiftend für die nächsten Generationen wirkten und zur Gestaltung

attraktiver Stadtzentren beitrügen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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