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Pressemitteilungen - Archiv

Am 8. Februar 2002 gibt es Halbjahreszeugnisse in Sachsen-Anhalt / Kultusminister Harms: Erst einmal erholen - dann mit frischer Kraft verstärkt ans Lernen / Bei Problemen mit dem Zeugnis: Kostenloses Kinder- und Jugendtelefon bietet Hilfe unter der Rufnummer: 0800-1110333

06.02.2002, Magdeburg – 15

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 015/02

 

Magdeburg, den 7. Februar 2002

 

 

Am 8. Februar 2002 gibt es Halbjahreszeugnisse in Sachsen-Anhalt / Kultusminister Harms: Erst einmal erholen - dann mit frischer Kraft verstärkt ans Lernen / Bei Problemen mit dem Zeugnis: Kostenloses Kinder- und Jugendtelefon bietet Hilfe unter der Rufnummer: 0800-1110333

 

Am 8. Februar 2002 erhalten ca. 291.300 Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden und 87.300 Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Schulen Sachsen-Anhalts ihre Halbjahreszeugnisse und starten in die Winterferien. Kultusminister Dr. Gerd Harms nahm diesen Termin zum Anlass, den Schülerinnen und Schülern des Landes, aber auch den Lehrerinnen und Lehrern erholsame Ferien zu wünschen.

 

"Für die meisten von Euch Schülerinnen und Schülern", so der Minister, "beginnen die Winterferien nach der Zeugnisausgabe unbeschwert. Manche von Euch werden über ihre Noten enttäuscht oder bedrückt sein. über die Gründe hierfür solltet Ihr in aller Ruhe mit Euren Eltern und Euren Lehrerinnen und Lehrern reden. Eines ist wichtig: wenn ihr Probleme mit eurem Zeugnis habt, dann lasst euch nicht entmutigen. Ihr kennt jetzt Eure Schwächen und solltet in dem nächsten Halbjahr gezielt an einer Verbesserung Eurer Leistungen arbeiten. Dafür ist es nie zu spät. Wenn Ihr Euch ordentlich anstrengt, wird in den meisten Fällen das nächste Zeugnis viel besser aussehen." Vor dem Hintergrund der aktuellen Schulleistungsdebatte appellierte Harms an Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, die Kinder nach Kräften beim Lernen zu unterstützen und im Bedarfsfall mit ihnen gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie durch rechtzeitig eingeleitete, individuelle Fördermaßnahmen die Leistungen nachhaltig verbessert werden können. An diejenigen Schülerinnen und Schüler, die sich in ihrer ersten Verzweiflung über schlechte Noten ihren Eltern nicht anvertrauen wollen, riet Kultusminister Harms, sich mit ihren Sorgen an gute Freunde, die Schule oder auch an den zuständigen Schulpsychologen bzw. die zuständige Schulpsychologin zu wenden, die sicherlich ein offenes Ohr für sie hätten.

 

Daneben gebe es montags bis freitags von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr die Möglichkeit, Rat und Hilfe über den Deutschen Kinderschutzbund zu erhalten, der unter der Rufnummer 0800-111 0 333 ein kostenloses Kinder- und Jugendtelefon eingerichtet habe. Hier stünden bei allen Problemen und Sorgen Ansprechpartner zur Verfügung. über diese Hotline erfahre man auch Beratungsstellen in der Nähe des Wohnortes. An die Adresse der Eltern gerichtet, bat Harms darum, den oft durch schlechte Noten verstörten Kindern in erster Linie das Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln und mit der gebotenen Ruhe und Gelassenheit mit ihnen zu reden.

 

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