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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister plant Exzellenzoffensive

22.10.2004, Magdeburg – 268

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 268/04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 268/04

 

 

 

Magdeburg, den 22. Oktober 2004

 

 

 

 

 

Kultusminister plant Exzellenzoffensive

 

 

 

Kultusminister Prof. Dr. Olbertz bestätigte heute,

dass sein Ministerium eine Offensive zur Förderung wissenschaftlicher Exzellenz

in Sachsen-Anhalt vorbereite.

 

 

 

¿Nachdem mit der Hochschulstrukturplanung

des Landes die Weichen für die künftige Hochschulentwicklung gestellt und

Standortprofilierung, Schwerpunktbildung und Kooperation zwischen den

Hochschulen im Mittelpunkt stehen, sind nun Initiativen zur Entwicklung und

Stärkung von Netzwerken der Exzellenz gefragt¿, so der Minister. Dazu sollen

die bisherigen Haushaltsmittel für die Forschungsförderung, des Bundesprogramms

HWP, der Hochschulbauförderung, europäische Strukturfondsmittel sowie die Graduiertenförderung

des Landes zusammengefasst und mit einer neuen Vergabe- und Förderprogrammatik

verknüpft werden.

 

 

 

Aus dem Programm sollen auch angekündigte

Sondermittel des Bundes für die Exzellenzförderung kofinanziert werden. Es sei

beabsichtigt, die Koordination des Programms an das geplante Wissenschaftszentrum

an der Leucorea in Wittenberg zu geben, dessen Aufgabenprofil derzeit

entwickelt werde. ¿Insbesondere die Neuordnung

der Forschungsförderung ist eine wichtige Voraussetzung für die notwendige

Flexibilisierung des Mitteleinsatzes und eine bessere Konzentration der Ressourcen¿,

erklärte der Minister. Die wissenschafts- bzw. finanzpolischen Sprecher der

Regierungsfraktionen, Marco Tullner (CDU), Norbert Volk und Lydia Hüskens (beide

FDP) signalisierten Unterstützung für die geplante Offensive.

 

 

 

In den nächsten Wochen werde man das Programm mit

den Hochschulen sowie den Abgeordneten des Landtages erörtern. ¿Gerade wenn es wirtschaftliche Probleme gibt, ist in

den Zukunftsfaktor Bildung und Wissenschaft zu investieren, und zwar nicht nur

Geld, sondern auch neue Ideen und Lösungen für die Wissenschaftsorganisation.

Leistungsfähige interdisziplinäre Netzwerke und Zentren der wissenschaftlichen

Exzellenz eröffnen ganz neue Perspektiven der Forschungsförderung und der

Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses¿, betonte Olbertz.

 

 

 

Er lud die Universitäten und Fachhochschulen des

Landes ein, sich an der Entwicklung des Programms mit ihren Ideen und

Vorschlägen zu beteiligen, damit es zum Beginn des Jahres 2005 wirksam werden

kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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