Informationen zu Impfangeboten von Schülerinnen und Schülern - Impfkampagne




Kinder und Jugendliche haben in den letzten eineinhalb Jahren auf viele Freiheiten und Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung verzichten müssen, um ältere und vulnerable Mitmenschen zu schützen. Es ist daher umso wichtiger, Kindern und Jugendlichen jetzt ein kleines Stück Normalität zurückzugeben und durchgängig den vollständigen Präsenzbetrieb am Lern- und Lebensort Schule zu gewährleisten. Dabei gilt es, so viel Unterrichtsnormalität wie möglich und so viel Infektionsschutz wie nötig miteinander zu verbinden.
Der wirksamste Schutz vor dem Ausbruch der COVID-19-Krankheit ist und bleibt die Schutzimpfung.
Mit der Erklärung der STIKO vom 16. August 2021 liegt eine ausdrückliche Impfempfehlung des Expertengremiums für 12- bis 17-jährige Kinder und Jugendlichen vor. Es sind ausreichend Daten zur Sicherheit des Impfstoffes und zur Krankheitslast bei 12- bis 17- Jährigen vorhanden. Auf Basis dieser Erkenntnisse und einer gründlichen Risiko-Nutzen Abwägung empfiehlt die STIKO die COVID-19-Schutzimpfung mit zwei Dosen eines mRNA lmpfstoffs für alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren. Nach aktuellem Wissensstand überwiegen die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen.
Die COVID -19-Schutzimfpung bietet Kindern ab 12 Jahren sichereren und wirksamen Schutz vor einer schweren COVID-19-Erkrankung. Zudem können durch die Impfung auch indirekte Folgen, wie Einschränkungen der Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben von Kindern und Jugendlichen abgemildert werden. Durch die Impfung schützt man nicht nur die Gesundheit des Kindes, sondern auch die seiner Mitmenschen. Denn je mehr jüngere Altersgruppen, die viele soziale Kontakte haben, geimpft sind, desto schlechter kann sich das Virus ausbreiten.
Häufige Fragen zur Impfung bei Kindern und Jugendlichen
Das Bildungsministerium ergreift daher die Initiative und ruft dazu auf, dass sich Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gemeinsam mit ihren Erziehungsberechtigten über die Möglichkeiten einer Impfung gegen COVID-19 informieren. Zu diesem Zweck hat das Ministerium eine Impfkampagne in Auftrag gegeben, die unter anderem in sozialen Medien (Instagram und TikTok) ausgespielt wird.