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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Dr. Gerd Harms: Leistungsfähigkeit der beruflichen Bildung steigt / Einweihung des Berufsschulzentrums des Ohrekreises in Haldensleben

08.05.2000, Magdeburg – 36

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 036/00

 

Magdeburg, den 8. Mai 2000

 

 

Kultusminister Dr. Gerd Harms: Leistungsfähigkeit der beruflichen Bildung steigt / Einweihung des Berufsschulzentrums des Ohrekreises in Haldensleben

 

Kultusminister Dr. Gerd Harms hat am 8. Mai 2000 das Berufsschulzentrum des Ohrekreises in Haldensleben feierlich eigeweiht. In seiner Ansprache betonte der Minister den Stellenwert der beruflichen Bildung im Ohrekreis und in Sachsen-Anhalt insgesamt. "Die Leistungsfähigkeit einer berufsbildenden Schule wird ganz wesentlich durch den Umfang und die Qualität der zur Verfügung stehenden personellen und sächlichen Ressourcen bestimmt", sagte der Minister.

 

Das Berufsschulzentrum des Ohrekreises entstand in einem alten Klostergebäude. Bereits im Februar 1999 konnte daneben eine Zweifeldsporthalle eröffnet werden. Auf einer Gesamtfläche von 20.000 qm stehen 60 Räume. Hierzu gehören u.a. Unterrichtsräume, Labore, Werkstätten, Fachpraxen und Unterrichtsräume für Fachtheorie. Außerdem können zwei Bauhallen, ein Bauhof, ein Schulgarten und ein Gewächshaus für die Ausbildung genutzt werden.

 

Die Investitionen für die berufsbildenden Schulen in Haldensleben belaufen sich auf insgesamt 42 Mio DM. Davon sind 27,9 Mio DM Fördermittel, die sich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur zusammensetzen.

 

Insgesamt wurden im Rahmen des Berufsschulbauprogramms der Landesregierung zwischen 1994 und 2000 insgesamt ca. 670 Mio DM in den Neubau, den Ausbau sowie in die Ausstattung von berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt investiert.

 

Minister Dr. Harms: "Gemessen an der Bevölkerungszahl belegt Sachsen-Anhalt mit diesem Berufsschulbauprogramm Platz 1 im Vergleich der neuen Länder". Der Minister betonte, nach dem neuesten Stand ausgebildete junge Leute hätten hervorragende Zukunftsaussichten. Eine gut ausgestattete Berufsschullandschaft sei eine unabdingbare Voraussetzung für die Ausbildung von dringend benötigten Fachkräften.

 

 

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